Irland: Geplantes Verbot für “Schockhalsbänder“
Der irische Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Meeresangelegenheiten, Charlie McConalogue T.D., hat am 7. Mai 2024 Pläne angekündigt, die Verwendung von elektronischen Schockhalsbändern für Hunde und Katzen zu verbieten, die mit Hilfe von Handfernbedienungen gesteuert werden. Dieses Verbot zielt speziell auf ferngesteuerte Schockhalsbänder ab. Allerdings werde die Verwendung von Schockhalsbändern nicht gänzlich verboten, so der Minister. So gilt es zum Beispiel nicht für „Anti-Bell-Halsbänder“ oder solche, die in Verbindung mit Begrenzungszäunen zur Kontrolle anderer Tiere verwendet werden. Nach der vorgeschlagenen Verordnung müssen sich die derzeitigen Benutzer dieser Schockhalsbänder beim Ministerium registrieren lassen und dabei die Mikrochip-ID ihres Hundes und die Nummer der Hundemarke angeben. Unter diesen Voraussetzungen können sie die Halsbänder während der gesamten Lebensdauer des registrierten Hundes weiterverwenden. Darüber hinaus wird die Verordnung Ausnahmen für die Verwendung dieser Geräte bei tauben Hunden vorsehen und damit den Bedenken Rechnung tragen, die während der öffentlichen Konsultation geäussert wurden.